Aktuelles
Kinderschuhe vom Kinderschutzbund
Kinderfüße wachsen viel zu schnell. Das wird vielen Eltern immer wieder schmerzlich bewusst, wenn es darum geht, neue Schuhe für den Nachwuchs kaufen zu müssen.
Mit einer großzügigen Spende vom Kinderschutzbund Pinneberg kann zumindest einigen geholfen werden, die es finanziell am nötigsten haben. Marlene Theuerkorn, Vorsitzende vom Deutschen Kinderschutzbund Ortsverband Pinneberg, überreichte Michael Schmidt, dem Vorsitzenden der Pinneberger Tafel, Gutscheine für 55 Paar Kinderschuhe im Wert von je 40 Euro und legte für die Bedürftigen noch dazu Lebensmittelgutscheine im Wert von fast 1400 Euro mit Rezepten (Foto) obendrauf.
Den Kinderschutzbund gibt es seit 2019 in Pinneberg. Am Fahltskamp 21 unterhält der Ortsverband eine Beratungsstelle.
Kirchengemeinde feiert - Kollekte für die Tafel
Vor 60 Jahren wurden die Kirchengemeinden Kummerfeld, Prisdorf und Borstel-Hohenraden zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Dieses Jubiläum wurde im Juli 2024 mit einem großen Sommerfest rund um die Kummerfelder Osterkirche gefeiert. Schulchöre traten auf, Besucher konnten sich fotografieren lassen, für Kinder standen Spiele bereit, es gab natürlich Kaffee, andere Getränke und selbstgebackenen Kuchen. Das Fest stand unter dem Motto „Miteinander – Füreinander“. Der Erlös aus Verkäufen, Spenden und die gesamte Kollekte aus einem Familiengottesdienst, insgesamt rund 1430,00 Euro, sollte wie in jedem Jahr einem sozialen Zweck zugute kommen. „Da wir als Kirchengemeinde auch die Zusammenarbeit mit Pinneberg forcieren möchten, haben wir uns für die Pinneberger Tafel entschieden“, erklärte Uwe Gotthardt aus Prisdorf, langjähriges Mitglied des Kirchengemeinderats.
Uwe Gotthardt (r.) und Silke Bürger vom Kummerfelder Kirchengemeinderat überreichten dem Tafel-Vorsitzenden Michael Schmidt einen symbolischen Scheck.
Gespräch mit Bürgermeister Voerste
Seit Beginn dieses Jahres hat Pinneberg einen neuen Bürgermeister: Thomas Voerste. Im Juli nahm er sich nun die Zeit zu einem informativen Gespräch mit der Pinneberger Tafel. Soziale Projekte lägen ihm besonders am Herzen, versicherte Voerste, der Sozialpädagogik studiert hat und zuletzt Fachbereichsleiter für Jugend, Familie und Schule im Kreis Rendsburg-Eckernförde war, bei seinem Besuch im Büro und Lager der Tafel.
Die Tafel-Mitarbeiter stellten zunächst die verschiedenen Bereiche ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit wie Warenabholung, Lagerverwaltung und Lebensmittelausgabe vor. Tafel-Vorsitzender Michael Schmidt nutzte die Gelegenheit aber auch, um den Bürgermeister auf einige Problemstellungen bei der Tafel aufmerksam zu machen. Er erläuterte die starken Bemühungen, neue – vor allem jüngere – Mitarbeiter zu finden und wies auf die Zusammenarbeit mit der Pinneberger Fachstelle für Demokratie und Ehrenamtskoordination hin, die auch der Bürgermeister befürwortete.
Die Frage nach der allgemeinen Spendenbereitschaft, konnte Schmidt mit „zufriedenstellend“ beantworten. Die Fixkosten seien jedoch hoch und würden voraussichtlich in der Zukunft weiter steigen. In diesem Sinne wünsche er sich mehr Unterstützung von der Stadt. Die hat zwar eine monatliche Unterstützung von 600 Euro bereitgestellt, doch diese Summe wird erst fällig, wenn die Tafel in den roten Zahlen ist. Schmidt: Damit sei keine Planungssicherheit möglich. Voerste sagte zu, den Ratsbeschluss zu prüfen. Aber bei der schwierigen finanziellen Lage der Stadt Pinneberg könne er schwerlich freiwillige Leistungen versprechen.
Insgesamt zeigte sich der Bürgermeister sehr interessiert, insbesondere an den sozialen Aspekten, zu denen auch der hohe Ausländeranteil unter den Bedürftigen zählt, die zur Tafel kommen. Unterschwellige Spannungen untereinander, speziell wegen der sozialen Ungleichbehandlung der Ukrainer, sind dabei unvermeidbar.
Der Wunsch nach einer Ehrenamtskarte der Stadt, die auch von den Tafel-Aktiven genutzt werden könnte, wird von Voerste unterstützt, ist aber aus Mangel an kulturellen und anderen Angeboten bisher gescheitert. Man bleibe aber im Gespräch, hieß es.
Bei einem kleinen Rundgang konnte sich Voerste schließlich noch von den beengten Raumverhältnissen überzeugen, die keine Lagerung von größeren Lebensmittelspenden möglich machen. Die Suche nach einem neuen Standort, an dem auch die bisher getrennten Standorte für das Lager und die Lebensmittelausgabe zusammengeführt werden könnten, bleibt weiter ein ungelöstes Problem.
Bürgermeister Thomas Voerste (Mitte) mit Michael Schmidt (links) und Holger Wiechmann vom Tafel-Vorstand im Lager der Pinneberger Tafel.
(beh) 02.07.2024
Flaschenpfand für eine neue Kühlzelle
Ein Knopfdruck genügt: Wer bei Lidl seine Flaschen in den Pfandautomaten steckt, kann entscheiden, ob er den Pfandbetrag selbst kassieren oder lieber spenden möchte. Der Spendenerlös geht an den Tafelverband Deutschland. Projektbezogen werden damit dann die lokalen Tafeln unterstützt. Auch die Pinneberger Tafel konnte davon profitieren und mit Hilfe von 7.763 Euro aus dem Topf der Fördermittel eine neue Kühlzelle anschaffen. „Mit der Pfandspende werden die Tafeln über die klassische Lebensmittelabgabe hinaus gezielt finanziell gefördert“, erklärte Christopher Zippan, Beauftragter der Lidl Regionalgesellschaft Hamburg, der einen symbolischen Scheck zur Pinneberger Tafel brachte. Schon seit 2008 unterstützt der Lebensmittel-Discounter die Tafeln. Mehr als 31 Millionen Euro an Pfandspenden konnten bis heute gesammelt und an die Tafeln verteilt werden.
Tafelmitglied Norbert Schöttke, Lidl-Mitarbeiterin Alena Hallauer, Tafel Vorsitzender Michael Schmidt, stellvertretender Tafel-Vorsitzender Holger Wiechmann und Lidl –Beauftragter Christopher Zippan (von links) mit dem Pfandspenden-Scheck.
Juni 2024
Geburtstagsspenden mit Auktion
Was soll ich nur schenken? Diese Frage stellt sich besonders bei zunehmendem Alter allzu oft, wenn wieder ein runder Geburtstag im Freundeskreis ansteht. Die Lösung: eine Spendenbox, in die jeder Gast sein „Geschenk“ stecken kann. Das Ergebnis kommt dann einem sozialen Projekt zugute. Aus dieser Idee machte der Pinneberger Michael Bittner-Benende an seinem 65. Geburtstag noch dazu ein originelles Event: „15 neutrale Pakete wurden gepackt mit schönen und nützlichen Dingen aus meinem Haushalt, versehen mit einer kryptischen Beschreibung, damit nicht so schnell klar wird, um welchen Inhalt es sich handelt“, erklärt der Jubilar. „Diese Pakete wurden dann ‚blind‘ versteigert an den Höchstbietenden.“ Das Resultat von 405 Euro ging als Spende an die Pinneberger Tafel und für gute Stimmung war außerdem gesorgt.
Auch die Rellingerin Kerstin Klüwer hatte sich als Geschenk zu ihrem 60. Geburtstag für eine Tafelspende entschieden. Mit einer symbolisch prall gefüllten Spendenbox kam sie schließlich zur Ausgabestelle der Pinneberger Tafel im Fahltskamp. Stattliche 995 Euro kamen dabei von ihren zahlreichen Gästen zusammen. Bei ihrem Besuch bekam Kerstin Klüwer selbst einen kleinen Einblick in die Arbeit der Tafel.
15 originell beschriftete Päckchen konnten bei Michael Bittener-Benende von den Gästen ersteigert werden.
Eine symbolische Spendenbox brachte Kerstin Klüwer (rechts mit Helga Kock vom Tafel-Vorstand) in die Ausgabestelle der Pinneberger Tafel.
Schüler und Inner-Wheel-Damen spenden Lebensmittel
„THS tut Gutes“ ist seit elf Jahren das Motto einer Schülergruppe der Theodor-Heuss-Schule. Jährlich wird bei verschiedenen Events wie dem Adventsbasar und einem Spendenlauf Geld gesammelt, das dann 15 sozialen, ökologischen und globalen Projekten zugutekommen. 2023 kam dabei die stattliche Summe von 34.750 Euro zusammen. Der größte Teil davon ging diesmal an ein Hilfsprojekt für die Ukraine. Mit 2050 Euro wurde die Pinneberger Tafel unterstützt in Anerkennung der ehrenamtlichen Arbeit als regionaler Verein, „der sich um arme Menschen kümmert“. Die Schüler selbst kauften für diese Summe Lebensmittel für die Tafel ein.
Auf der großen „Moneymoon“-Gala übergaben die Schülerinnen der THS dem Stellvertretenden Tafel-Vorsitzenden Holger Wiechmann (links) und dem Tafel-Mitglied Teere Vaatstra einen symbolischen Scheck.
Foto:THS
Auch die Schüler der International School in der Parkstadt Eggerstedt spendeten der Tafel Lebensmittel, die sie in einer Gemeinschaftsaktion gesammelt hatten. Eine Vertreterin der Schule übergab die Waren an die Tafel-Mitarbeiter Uwe Grund, Reinhold Lück und Holger Wiechmann (von links).
Jedes Jahr am 10. Januar begeht Inner Wheel International, der weibliche Ableger des Rotary-Clubs, einen „Tag der guten Tat“, an dem die Mitglieder ein Zeichen der Solidarität mit einem ausgewählten Objekt setzen sollen. Die Damen des Inner Wheel Clubs Hamburg-Schenefeld hatten dafür die Pinneberger Tafel ausgesucht und kamen am 10.01.2024 direkt ins Lager der Tafel. Sie hatten zunächst Geldspenden gesammelt und davon haltbare Lebensmittel gekauft, die Tafel-Vorsitzender Michael Schmidt von Inner-Wheel-Präsidentin Margareta Heydorn, (r.) der Stellvertretenden Präsidentin Sigrid Behling (l.) und Anja Freyer (M.) dankbar entgegennahm.
Neujahrsempfang 2024
Das Jahr 2024 war zwar schon einen Monat alt, aber immer noch jung genug für einen Neujahrsempfang. Gut 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pinneberger Tafel trafen sich am 2. Februar im Gemeindesaal der Kirche am Fahlt, in dem sonst die Lebensmittel-Ausgabe stattfindet. Bei Kaffee, Butterkuchen und Berlinern gab es genug Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen und auch einmal andere Kollegen kennenzulernen, die man bei der Arbeit noch nicht getroffen hatte. Der nach dem Rücktritt von Birgit Drechsler im November neu gewählte Erste Vorsitzende Michael Schmidt gab einen kurzen Ausblick auf die künftigen Vorhaben bei der Tafel wie die Einführung eines neuen EDV-Programms, das u.a. den Warenaustausch mit anderen Tafeln der Region vereinfachen soll. Bei Birgit Drechsler bedankte er sich für ihre siebenjährige Arbeit als Vorsitzende der Pinneberger Tafel. Als Mitarbeiterin bleibt sie auch künftig der Tafel erhalten.
Der neue Tafel-Vorsitzende Michael Schmidt dankte seiner Vorgängerin Birgit Drechsler mit einem Blumenstrauß für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren. Im Hintergrund Holger Wiechmann, der im November zum Zweiten Vorsitzenden gewählt wurde.
Danke für die vielen Spenden
2023 war ein Jahr, das weiter von Kriegen erschüttert wurde. Der Flüchtlingsandrang bei den Tafeln in ganz Deutschland hielt an. Umso erfreulicher war es, dass die Spendenbereitschaft gerade vor Weihnachten groß war – nicht nur bei Firmen und Organisationen, sondern auch bei den Pinneberger Bürgern. Die Pinneberger Tafel konnte sich über zahlreiche Geld- und Lebensmittelspenden freuen; allein bei zwei Sammelaktionen unter dem Motto „Eins mehr“ bei Edeka in Prisdorf und famila am Westring kamen 180 Kisten mit Lebensmitteln und Hygiene-Artikeln und rund 800 Euro an Geldspenden zusammen.
Fast schon Tradition ist es, dass die Senioren des Golfclubs Gut Wulfsmühle vor Weihnachten für die Tafel Geld sammeln und dafür einkaufen gehen. Mit Schokolade und Nüssen gab es diesmal eine Extraportion Naschwerk für die Tafel-Kunden. Mit Nikolaustüten überraschten die Mitarbeiter des Pharmaunternehmens photonamic aus der Parkstadt Eggerstedt die Kunden in der Woche um den 6. Dezember, dem Nikolaustag. Drei Mitarbeiter der Firma waren selbst zum Verteilen der mit Süßigkeiten und anderem gefüllten Tüten zur Ausgabe bei der Tafel im Fahltskamp gekommen.
Eine bei den Bedürftigen besonders willkommene Gabe kam vom Kinderschutzbund Pinneberg mit 100 Gutscheinen für Kinderschuhe. Und ein schönes Abschiedsgeschenk machte die Firma EFD EN Deutschland GmbH, die im Bereich erneuerbare Energie durch Windkraft tätig ist. Die Zweigstelle in Pinneberg zog zur Zentrale in Hamburg um und bedachte die Tafel noch einmal mit einer großen Geldspende. Auch von der Gemeinnützigen Margaretha und Ernst A. Levers Stiftung in Hamburg gab es wieder einen großzügigen Geldbetrag.
Die Pinneberger Tafel bedankt sich bei allen Spendern!
Petra Hamann (rechts) und Katharina Baumann verteilten Nikolaustüten von der Firma photonamic
und deren Mitarbeitern an die Kunden der Pinneberger Tafel.
Die Pinneberger Tafel feiert Jubiläum
20 Jahre ehrenamtliches Engagement, 20 Jahre Hilfe für Bedürftige und Einsatz für eine gute Sache – das wollte gefeiert werden. 2003 wurde die Pinneberger Tafel gegründet. Inzwischen sind fast hundert Helferinnen und Helfer im Einsatz, um Lebensmittel einzusammeln und an die Menschen zu verteilen, die es nötig haben. Im Gemeindesaal der Kirche am Fahlt, wo dienstags und donnerstags die Ausgabe der Lebensmittel stattfindet, wurde diesmal, am 16. September 2023, zum Jubiläum aufgetischt. Die Gäste, zu denen u.a. auch Vertreter der benachbarten Tafel gehörten, wurden mit Prosecco begrüßt und zu Kartoffelsalat und Würstchen eingeladen.
Als Vertreterin der Stadt Pinneberg war Bürgervorsteherin Natalina di Racca-Boehnigk gekommen, die die Arbeit der Tafel als reale Hilfe zur staatlichen Unterstützung würdigte: „Nur gemeinsam können wir die Welt zu einem besseren Ort machen.“ Beim Jubiläum durfte natürlich Harald Schmidt, Pastor der Lutherkirche und Gründer der Pinneberger Tafel, nicht fehlen. Er und Frank Hildebrandt, Vorsitzender des Tafel-Verbands Schleswig-Holstein, fanden bei allem Lob auch kritische Worte: die Tafeln dürften nicht als Teil der staatlichen Fürsorge betrachtet und ausgenutzt werden.
Der festlich guten Stimmung taten die Mahnungen keinen Abbruch. Tafel-Helfer und –Helferinnen genossen das „außerdienstliche“ Zusammensein und Tafel-Vorsitzende Birgit Drechsler, die zuvor allen Ehrenamtlichen besonders gedankt und die gute Zusammenarbeit hervorgehoben hatte, freute sich über die positive Resonanz.
Im Gemeindesaal der Kirche am Fahlt, wo sonst die Lebensmittelausgabe staatfindet, wurde in lockerer Atmosphäre das Jubiläum gefeiert.
Tafel-Vorsitzende Birgit Drechsler (2.v.li.) mit den Gästen Frank Hildebrandt (li.), Vorsitzender des Tafelverbands Schleswig-Holstein, Bürgervorsteherin Natalina di Racca-Boenigk und Tafel-Gründer Harald Schmidt.
Mit einem kleinen Drink wurden die Gäste begrüßt.
Niemand sollte hungrig bleiben: Mittags wurden Kartoffelsalat und Würstchen ausgegeben.
Tafel-Essen beim Chinesen
Rund 50 ehrenamtliche Mitarbeiter der Pinneberger Tafel trafen sich zum Essen im China-Restaurant „Happy Wok“.
Zwei Jahre lang hatte es Corona-bedingt kein gemeinsames Treffen der Tafel-Mitarbeiter gegeben. Die im Jahr 2022 gelockerten Hygienemaßnahmen in Schleswig-Holstein machten es wieder möglich: Im November lud die Pinneberger Tafel ihre ehrenamtlichen Helfer ein zu einem Essen im chinesischen Restaurant „Happy Wok“. Die Resonanz war groß. Rund 50 Mitarbeiter ließen sich die asiatischen Delikatessen vom reichhaltigen Büffet schmecken.
Die Tafel-Vorsitzende Birgit Drechsler begrüßte die Gäste und gab einen kleinen Rückblick auf die vergangenen Monate: Trotz schwieriger Zeiten durch den Ansturm der Ukraine-Flüchtlinge und knapper werdende Lebensmittel aus den Supermärkten ist die Tafel gut aufgestellt. Es gab in diesem Jahr großzügige Spenden, in der letzten Zeit auch häufig zusätzlich Lebensmittelspenden. Birgit Drechsler dankte den beiden langjährigen und verdienten MitarbeiterInnen Bettina Becker und Gerd Blum, die die Tafel im Oktober verlassen haben, für ihren Einsatz. Bettinas Beckers Aufgabe, die Einteilung der Helfer bei der Ausgabe am Dienstag und am Donnerstag, wird von Hannelore Lorenz und Jutta Uiless-Herde übernommen. Nachfolger von Gerd Blum als Stellvertretender Vorsitzender der Tafel wurde Michael Schmidt.
In vielen lebhaften Gesprächen nutzten die Tafel-Leute nach dem großen Essen die Gelegenheit, sich auszutauschen und auch die Neuen ein bisschen näher kennenzulernen.
„All you can eat“: Holger Wiechmann und Gerd Kuhn (r.) am reichhaltigen Büffet.
Große Reinigungsaktion
Vor allem Gemüse und Obst hinterlassen Spuren in den Kisten, in denen sie zur Pinneberger Tafel transportiert und während der Ausgabe bereitgestellt werden. Deshalb müssen sie regelmäßig gereinigt werden. Im August 2021 war es wieder soweit: An einem Sonnabend-Vormittag trafen sich sieben ehrenamtliche Tafel-Mitarbeiter im Lager an der Mühlenstraße zur großen Putz-Aktion. Mit dem Hochdruckreiniger wurden rund 400 Klappkisten bearbeitet, bis sie wieder sauber und einsatzfähig waren. Tafel-Vorsitzende Birgit Drechsler sorgte als „Brötchenfee“ dabei für das leibliche Wohl der Helfer.